Mit durchwegs lustigen und mitreißenden Geschichten zeigten die Mädchen Helena Töpfl (R6b, links), Anna Klaiber (R6a, Mitte) und Laura Schneider (R6c), dass Niedernburg eine Hochburg des Lesens ist. „Die Entscheidung war unendlich knapp!“, ließ die Jury – bestehend aus der stellvertretenden Schulleiterin für die Realschule Sylvia Breuherr (hinten links) und den Deutschlehrkräften der 6. Klassen Kathrin Gerhardinger (hinten rechts), Elisabeth Weber, und Thomas Mader – ausrichten. Ambitioniert, voller Emotionen und großem Vorlese-Talent trugen die Schülerinnen erst ihre vorbereiteten Texte und danach jeweils einen Abschnitt aus einem unbekannten Buch vor, aus „Die schrecklichsten Mütter der Welt“ von Sabine Ludwig. Das Publikum, bestehend aus allen drei Realschulklassen der 6. Jahrgangsstufe, lauschte sichtlich begeistert. Letztlich entschied sich die Jury für Helena Töpfl aus der R6b, die aus „Der Schatz auf Pagensand“ vortrug, und die die Realschule Niedernburg beim Stadtentscheid im Februar vertreten wird. Für die Siegerin gab es einen Buchpreis, für alle Teilnehmerinnen eine Urkunde. Weil die Entscheidung so knapp war, brauchten weder Anna Klaiber, sie las aus „Winston ein Kater auf geheimer Mission“, noch Laura Schneider mit ihrem Roman „Die Nachtflüsterer – Das Erwachen“ traurig sein, dass es nicht ganz zum Schulsieg reichte, denn sie schafften es, sich mit ihren fantasievollen und lebendigen Vorträgen in die Herzen der Zuhörer zu lesen.

T.F      /F: Weber