
Die stolzen Leserinnen beim Vorlesewettbewerb: (v.l.) Carla Moser, Helena Osterholzer, Vivien Neulinger, Lorena Carrasco (sitzend) und drei Mitglieder der Jury: Lehrerin Cornelia Bauer, Vorjahressiegerin Franziska Schlichting und Lehrerin Martina Finnemann. F: Dominik-Jetzlsperger
Fünf spannende Romane lernten die Zuhörerinnen des diesjährigen Schulentscheids beim Vorlesewettbewerb im Gisela-Gymnasium kennen. Geschichten, die mitreißen und in den Bann ziehen. Die Siegerin dieses Lese-Wettstreites wurde Lorena Carrasco aus der Klasse G6b, die als bekannten Text „Tintenblut“ von Cornelia Funke ebenso fehlerfrei und gekonnt vortrug wie den unbekannten Text aus dem Jugendroman „Ophelia Nachtgesang – Die dunkle Fee“ von Gesa Schwartz.
Die Entscheidung für Lorena fiel einstimmig, aber knapp aus. Denn alle vier Teilnehmerinnen trugen ihre Textauszüge flüssig und fast fehlerfrei vor. So stellte Vivien Neulinger „Conny, das Kleeblatt und das Waldcamp“ vor, Carla Moser las aus „Der Weltenexpress zwischen Licht und Schatten“ und Helena Osterholzer trug eine spannende Stelle aus „Ein Mädchen namens Willow“ von Sabine Bohlen vor. Der unbekannte Text stammte für alle Leserinnen aus „Ophelia Nachtgesang“, damit die Chancengleichheit gewahrt blieb.
Nach eingehenden Beratungen der Jury, bestehend aus der Vorjahressiegerin Franziska Schlichting, G7a, der Deutschlehrerin der Klasse G6b, Cornelia Bauer, der Deutsch-Fachschaftsleiterin Heidi Dominik-Jetzlsperger und der Deutschlehrerin der Klasse G6a, Martina Finnemann, freute sich Lorena sehr über ihren Erfolg und über ihren Buchpreis, nämlich die fantastische Geschichte über dunkle Feen, uralte Magier und eine ganz besondere Freundschaft in „Ophelia Nachtgesang“, dem Roman, den alle Teilnehmerinnen des Wettstreites als unbekannten Text gelesen hatten. Nun hat Lorena ausreichend Zeit, sich auf den Stadtentscheid vorzubereiten, bei dem sie das Gisela-Gymnasium vertreten darf.
T.F.