Lösungen für nachhaltiges, bio-basiertes Wirtschaften auf Basis von Pflanzen und pflanzlicher Biomasse werden am Forschungszentrum Jülich entwickelt. Dabei werden Pflanzen im Labor, Gewächshaus und auf dem Feld vermessen. In dieser Wissenschaft, die sich Bioökonomie nennt, arbeiten Fachleute aus den Natur-, den Ingenieur-, den Wirtschafts- und den Geisteswissenschaften zusammen und wollen gemeinsam daran, viele Probleme der Natur und der künftigen Ernährung der Menschen lösen zu helfen. Gemeinsam mit Lehrerin Gertrud Halupczok entdeckten die Mädchen der Klasse G8a auf dem Wissenschaftsschiff, das im Oktober auch in Passau angelegt hat, tolle Beispiele für Arbeitsergebnisse dieser Forscher. Dort wurden Möglichkeiten gezeigt, wie man Ressourcen schonen kann, wie neue Werkstoffe entwickelt werden wie Bambus, Moos, Algen oder sogar Popcorn für Möbel, wie ungewöhnliche Produkte als Lebensmittel genutzt werden können wie Insekten oder Algen. Auf dem Schiff entdeckten die Schülerinnen auch Beispiele, wie Kreislaufwirtschaft funktioniert, wie man Fassaden mit Algen begrünen kann und wie Menschen horizontales Farming nutzen und dabei auch Dächer in Städten nutzen.

T.F.