Wie es schon fast Tradition ist, dachten die Niedernburger Schülerinnen auch heuer wieder an Kinder, denen es nicht so gut geht. Mit Begeisterung beteiligten sich viele Klassen an der Weihnachtspäckchen-Aktion für Kinder in Kinderheimen, Schulen und kinderreichen Familien in Transkarpatien in der Ukraine. Die Informationen, die in Deutschland aus dieser Region ankommen, sind wenig ermutigend: Seit 2014 tobt ein blutiger Krieg, der von der Welt kaum beachtet wird. Und dieser Krieg fordert täglich seine Opfer. Menschen sterben durch Minen oder werden erschossen.  Die Corona-Krankheit ist zudem sehr verbreitet und zu allem Überfluss verwüstete auch noch ein Hochwasser das Land. Die Not in dieser Region ist größer denn je.

Den Niedernburger Schülerinnen war es ein Anliegen, mit ihren Päckchen, die nützliche, aber auch einfach nur schöne Dinge enthielten, den Kindern und ihren Familien eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Im großen Sprechzimmer wurden die Päckchen gesammelt, bis sie sich Mitte Dezember auf den Weg in die Ukraine machen.

T.F.